Lagerlogistik & Zulieferer

LED Lagerlogistik und Zulieferer

Für die Beleuchtung von Lagern schreibt die DIN EN 12464-1 sogenannte Wartungswerte vor. Diese stellen Mindestwerte dar und liegen natürlich niedriger, als an Arbeitsplätzen mit komplexen Aufgaben. So genügen für Fahrwege ohne Personenverkehr in Hochregallagern bereits 20 Lux. In Bereichen der Verpackung und Kommissionierung sollten es dann aber schon 300 Lux sein. Kleinteiliges Lagergut erfordert höhere Lichtwerte. Die Anordnung der Leuchten ist so zu gestalten, dass auch bei hoch gestapeltem Material oder der Nutzung von Hochregalen diese nicht verdeckt werden. Bestens geeignet sind dafür Lichtbänder, die sich in der Gangmitte befinden, weil damit auch die vertikalen Sichtflächen mit erfasst werden. Das erleichtert den Staplerbetrieb und vermeidet Unfälle.

Weitere Einsparmöglichkeiten außer der Verwendung von LED-Lampen ergeben sich aus einer stufenweisen Schaltung, wo je nach Bedarf nur jede zweite Leuchte genutzt wird oder ganze Bereiche ausgenommen, etwa wenn sie nur als Verkehrswege genutzt werden. Bewährt haben sich für die Lichtsteuerung in Lagern auch Bewegungsmelder und Verknüpfungen mit dem Torbetrieb. Das Licht schaltet sich automatisch nach einer bestimmten Zeit ab, wenn es nicht gebraucht wird. Ein Schalten von Hand, wozu der Fahrer den Stapler verlassen müsste entfällt, was auch Zeitersparnis bedeutet.

Ladezonen, wo beispielsweise die Lesbarkeit von Lieferpapieren gewährleistet sein muss, erfordern eine entsprechende Lichtplanung. Gestalterisch lässt sich das mit der Außenbeleuchtung des Gebäudes verbinden.

Gute Beleuchtung erhöht die Konzentration und schützt vor Unfällen.

Folgenden Produkte wären für den Einsatz in diesem Bereich möglich: